Mit dem Pferd einen Ausritt unternehmen und der eigene Hund ist auch dabei. Das ist eine Vorstellung, die viele Reiter haben, die Hundebesitzer sind.
Aber welche Hunde eignen sich für den Stall? In diesem Artikel möchte ich dir einige Voraussetzungen an einen Reitbegleithund und typische Hunderassen vorstellen.
Wie sollte ein Stallhund sein?
Ein Stallhund sollte charakterlich ausgeglichen und freundlich sein. Er sollte außerdem respektvoll gegenüber anderen Menschen und Tieren sein, sozialverträglich und gut auf Kommandos hören. Ein Jagdtrieb sollte nicht vorhanden sein.
Wenn du einen Hund mit in den Stall nimmst, musst du dir dessen bewusst sein, dass du auf Pferd und Hund aufpassen musst. In den meisten Fällen ist das kein Problem, aber das setzt Erziehung und bestimmte Charakterzüge von Hund und Pferd voraus.
Einen Hund mit in den Stall zu nehmen, erfordert Training. Bevor du einen Hund mit in den Stall nehmen möchtest, sollte der Hund schon gut auf dich hören. Er sollte an deiner Seite bleiben können, auf Abruf zu dir kommen und sich möglichst auch schon auf Kommando hinsetzten oder hinlegen können.
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Außerdem sollte der Hund ruhig sein und möglichst auch schon Pferde kennen. Jeder Hund ist unterschiedlich und es gibt durchaus Hunde, die auch nach Pferden schnappen oder Pferde anbellen, wenn sie im Umgang mit dem Pferd noch nicht vertraut sind.
Tipp: Am einfachsten gewöhnt man einen Hund natürlich im Welpenalter an Pferde, aber auch erwachsene Hunde können den Umgang mit Pferden (problemlos) erlernen. Auch das ist eine Sache des Charakters des Hundes.
Gleichzeitig musst du auch dein Pferd an Hunde gewöhnen. Denn das Pferd muss auch mit dem Umgang von Hunden vertraut sein.
Bevor man einen Hund mit zum Stall nimmt, muss man auch erst mit dem Stallbesitzer sprechen, ob das erlaubt ist und am besten bleibt der Hund auf dem Hof Beifuß, an einer Stelle sitzen, in der Box des Pferdes oder an der Leine.
- Lang, Sabine (Autor)
Denn nur so kann sichergestellt werden, dass dem Hund keine Gefahr droht, z.B. durch ein scheuendes Pferd.
Wenn du den Hund auch mit zum Reiten möchtest, kommt hinzu, dass der Hund keinen Jagdtrieb haben sollte.
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Welche Hunderassen eignen sich für den Stall?
Für den Stall eignen sich Hunde ohne Jagdtrieb, die sozialverträglich und gehorsam sind. Es gibt auch Hunde die speziell gezüchtet wurden, um Reiter zu begleiten, z.B. Dalmatiner. Stallhund sollten zugleich Bewacher aber auch Begleiter sein.
Ich habe hier eine kurze Liste mit möglichen Hunderassen für den Stall und zum Reiten zusammengestellt (es gibt natürlich auch weitere Rassen):
- Border Collie
- Labradoodle
- Australian Shepherd
- Windhunde
- Schäferhunde
- Dalmatiner
- Golden Retriever
- Beagle
- Jack Russell Terrier
Welche Hunderasse sich für dich eignet ist abhängig davon, was du machen möchtest. Hier ein kurzes Beispiel:
Grundsätzlich sollten Stallhunde keinen Jagdtrieb haben, möchtest du aber Jagden reiten und deinen Hund gerne mitnehmen, braucht einen gewissen Grad an Jagdtrieb.
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Wenn du einen Hund als Begleiter für den Alltag im Stall möchtest, eignen sich Hunderassen wie der Border Collie, Dalmatiner oder Golden Retriever.
Generell ist ein kurzes Fell des Hundes von Vorteil, denn das ist in der Regel einfacher zu pflegen und zu säubern als langes Fell.
Wenn der Hund auch mit als Reitbegleithund neben dem Pferde gehen soll, muss er zusätzlich eine gewisse Sportlichkeit, Schnelligkeit und Wendigkeit mitbringen.
Prinzipiell gibt es zwar bestimmte Hunderassen, die sich besonders durch ihre Eigenschaften als Stallhunde eignen, aber letztlich kommt es auf den Charakter des einzelnen Hundes an.
Daher sollte man die Wahl eines Stallhundes nicht daran fest machen, welcher Rasse ein Hund zugehört, sondern daran welchen Charakter der Hund als Individuum mitbringt.
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Wie entscheidet man sich für den richtigen Stallhund?
Wenn du einen Hund für den Stall und bzw. oder das Reiten suchst, beachte nicht nur, ob der Hund für den Umgang mit Pferden und im Alltag im Stall geeignet ist. Auch zum Rest deines Lebens muss der Hund passen.
Du musst auch darauf achten, wie der Hund in im Allgemeinen in dein Leben passt.
Das beinhaltet Themen wie deine Wohnsituation, deine finanziellen Mittel, die Zeit die du neben dem Stall in den Hund investieren kannst, u.v.m.
Wenn du eine kleine Ein-Zimmer-Wohnung hast und gerade an einen kleinen Hund denkst, dann ist dieser gewiss als Stallhund geeignet. Jedoch bringen kleinere Hunde in den meisten Fällen weniger Ausdauer mit als größere Hunde.
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Das könnte dazu führen, dass ein kleiner Hund ein super Stallhund ist, aber als Reitbegleithund nicht genügend Ausdauer mitbringt. Das gilt aber nicht für alle kleinen Hunde.
Genügend Ausdauer als Reitbegleithund mitzubringen ist wichtig, damit der Hund in allen Gangarten mithalten kann.
Eine kleine Hunderasse, die ich am häufigsten antreffe, sind Jack Russel Terrier. Sie haben Ausdauer, brauchen den Auslauf und die Beschäftigung und sind sehr gelehrig bzw. wissbegierig.
Sie sind als Stall- und Reitbegleithund ideal geeignet und so werden die kleinen Energiebündel auch gut ausgelastet.
Fazit – Wie ist es einen Hund und ein Pferd zu haben?
Hunde am Stall zu haben, finde ich toll, vor allem, weil ich keinen eignen Hund habe. Der Hund einer Freundin kommt auch ganz oft mit uns zum Ausreiten. Für mich selbst kann ich mir das aber nicht vorstellen, was aber daran liegt, dass meine Lebenssituation aktuell absolut nicht geeignet ist für einen Hund.
Bei uns im Stall sind auch viele Mischlingshunde und Hunde, die man nicht sofort als Stall- oder Reitbegleithunde einordnen würde. Außerdem haben wir bei uns im Stall kleine Hunderassen (Jack Russell Terrier) und große Hunderassen (American Stafford).
Falls es dich interessiert, wie man Hund und Pferd aneinander gewöhnt, lass mich das im Kommentar gerne wissen, dann schreibe ich auch dazu einen Artikel. 🙂